Pünktchen fehlt es in ihrem Leben an nichts Materiellem, dennoch vermisst sie ihre Eltern, die andauernd arbeiten – und dabei glauben,
sich selbst zu verwirklichen. Anton hingegen lebt alleine mit seiner Mutter, der es an allem mangelt, nur nicht an der Liebe zu ihrem Sohn.
Damit beide über die Runden kommen, muss Anton neben der Schule Geld verdienen und seiner Mutter bei der Hausarbeit helfen.
Pünktchen lebt mit ihren Eltern, dem Fritz Pogge und seiner Frau, die beide kaum Zeit für sie haben, dem Kinderfräulein Fräulein Andacht
und der Köchin Berta in einer großen Wohnung.
Obwohl ihre Eltern wohlhabend sind, muss Pünktchen ohne Wissen ihrer Eltern mit dem Kinderfräulein betteln gehen, weil Fräulein Andachts
zweifelhafter Verlobter (Pünktchen nennt ihn "Robert der Teufel") Geld von ihr erpresst. Höhepunkt der Geschichte ist ein Einbruchsversuch
Roberts in die Wohnung der Familie Pogge. Hierfür hat er sich von seiner Verlobten einen Wohnungsplan zeichnen lassen und sich zudem die
Hausschlüssel verschafft. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten ...
Die insgesamt Neun Darstellerinnen und Darsteller im Alter von 12 bis 20 Jahren bringen die Geschichte mit einem reduzierten Bühnenbild,
großartigen Kostümen und immenser Spielfreunde auf die Bühne. Zusätzlich sind Choreografien und Livegesang Bestandteil der Inszenierung.