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Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare)


Ein Sommernachtstraum

Es war einmal eine Gruppe von Feen und Elfen, die im Wald lebten. Eines Sommernachts beschlossen sie, ein Fest zu veranstalten, um den Beginn der warmen Jahreszeit zu feiern. Doch als der König der Feen, Oberon, und seine Königin Titania in einen Streit gerieten, geriet das Fest aus den Fugen. Um seine Rache an Titania zu nehmen, beauftragte Oberon seinen Diener Puck, eine Blume zu finden, die dazu in der Lage war, Menschen beim Schlafen eine Liebesvision zu schenken. Als Puck diese Blume fand, beschloss er, sie auf die Augen eines schlafenden Mannes namens Bottom zu legen, der zuvor von den Feen
in einen Esel verwandelt worden war. Als Bottom aufwachte, war er unsterblich in Titania verliebt und versuchte, sie zu umwerben. Die anderen Figuren im Stück waren entsetzt über seine Eselsstimme und sein unbeholfenes Verhalten. Doch als der Zauber gelöst wurde, erkannte Bottom, dass alles nur ein Traum war. Am Ende wurde der Streit zwischen Oberon und Titania beigelegt, und das Fest konnte in voller Harmonie fortgesetzt werden. Die Figuren aus dem Stück erkannten, dass es manchmal besser ist, die Dinge nicht so ernst zu nehmen und sich von der Magie des Sommernachts verzaubern zu lassen.